Stellungnahme des Vorstands und Arbeitsausschusses der VHRR zu den Angriffen auf den RU für alle in der hlz (GEW-Zeitung Hamburg) 12/2020

Seit der offiziellen „Genehmigung“ des RUfA 2.0 in Hamburg und der Einführung der Vokation werden die politische Debatten um unser Fach deutlich schärfer, besonders betrieben durch das Säkulare Forum und – bislang eher im Hintergrund, jetzt aber auch offen – in verschiedenen Parteien.

In der aktuellen HLZ, der Zeitschrift der GEW-Hamburg, sind auf sieben Seiten DREI ARTIKEL ZUM RELIGIONSUNTERRICHT zu lesen, die unter der Überschrift „Scheinliberal“ teilweise starke Kritik an der aktuellen Situation des RUs für alle üben.

Kernpunkt der Kritik ist, dass aktuell von Klasse 1 bis 6 die Kinder in dem für alle offenen Religionsunterricht nicht getrennt werden und eine Wahlmöglichkeit nicht aktiv angeboten wird. Dafür wird von Gerhard Lein und Kerstin Michalik die Forderung des Angebotes eines Alternativfaches Philosophie erhoben. Für die Vereinigung der Hamburger Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit ihren 200 Mitgliedern, von denen sich viele bitter über die Verzerrungen und Unsachlichkeiten dieser Artikel beschwert haben, haben Vorstand und Mitglieder des Arbeitsausschusses Stellung bezogen.

Die Stellungnahme steht hier zum DOWNLOAD zur Verfügung.